Das nun erschienene Buch von Gerhard Friedrich „Heinrich Glücksmann – Brückenbauer in neue Zeiten“ holt eine einst markante und bedeutende Persönlichkeit der österreichischen Kulturgesellschaft aus der Vergessenheit vor den Vorhang. Das Leben Glücksmanns (1863 – 1943), des langjährigen Dramaturgen des Wiener Volkstheaters und Propagandisten für Frieden und Humanität, ist zugleich ein Spiegel der Veränderungen in Politik und Gesellschaft.
Die wichtigsten Links zu dieser ersten Biografie:
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1066023761
Beitrag in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Glücksmann
Podcast von Elisabeth Nöstlinger mit Gerhard Friedrich:
https://wissensart.at/2022/10/heinrich-gluecksmann-brueckenbauer-in-neue-zeiten/
Mit dieser Biografie liegt die erste umfassende Forschungsarbeit über eine der interessantesten und wichtigsten, aber schließlich doch in der Öffentlichkeit in Vergessenheit geratenen Persönlichkeiten der Wiener Kultur- und Gesellschaftsszene in der Zeit vom letzten Vierteljahrhundert der österreichisch-ungarischen Monarchie bis zum Ende der Ersten Republik vor.
Heinrich Glücksmann (1863 – 1943), geehrt mit Titeln wie Professor oder Bürger von Wien, war von 1910 bis 1935 Dramaturg des Deutschen Volkstheaters, Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist, beliebter und überaus geschätzter Vortragender. [Mehr lesen…]
Manchmal geht es selbst dem routiniertesten Kommunikator so: Wenn der Informationsüberfluss zu groß wird, dann tritt Verweigerung ein. Wenn die Medien-Community – und nicht nur die boulvardeske – ständigen Spekulationen nachhechelt oder jede kleinste Mitteilung zur XXXXL-Übergröße aufbläst, dann wird unsere ach so großzügig medial ausgestattete Gesellschaft zu einem Mülleimer, in den nicht über die Wertigkeit eines Informationsgehalts entscheiden wollender Journalismus einfach alles ablädt, was ihm via Internet zugetragen wird. [Mehr lesen…]
Ein Blick zum nächtlichen Sternenhimmel genügt, um uns vor Augen zu führen: Die Wirklichkeit ist nicht so, wie wir sie sehen – denn viele Sterne, die da leuchten, sind tatsächlich bereits vor Millionen von Lichtjahren verglüht. Kann es also überhaupt eine, gleichsam allgemein gültige, Wirklichkeit geben. [Mehr lesen…]
Die Virus-Angst geht um. Noch immer. [Mehr lesen…]
Nähern wir uns dieser hässlichen Pandemie mit ihren Lockdowns, gefährlichen Viren und noch gefährlicheren Virus-Mutationen einmal von einer ganz anderen Seite. Nämlich von einer durchaus positiven, zumindest konstruktiven Betrachtungsweise. [Mehr lesen…]
Nachschlag zu einer spannenden Nach-dem-Stück-Theaterdiskussion nach einer – wieder nur leider – Streaming-Inszenierung. Diesmal aus dem Deutschen Theater Berlin: „Die Pest“, nach Albert Camus, ein Monolog, dargestellt vom DT-Ensemblemitglied Božidar Kocevski. [Mehr lesen…]